Multipolar hat sogenannte RKI-Files veröffentlicht. Viele Fragen bleiben offen. Unter anderem: Wer ist Mr. X, der die Skalierung der „Corona-Maßnahmen“ auslöste?
RKI-Files – der schwierige Weg zu Offenheit
Am 20. 03. 2024 veröffentlichte das Online-Magazin Multipolar die sogenannten RKI-Files. Hierbei handelt es sich um rund 2.500 Seiten mit Protokollen des Krisenstabs des Robert-Koch-Instituts (RKI). Der Journalist Paul Schreyer, Mitbegründer von Multipolar, kämpfte seit November 2020 für die Durchsetzung des presserechtlichen Auskunftsanspruchs auf Offenlegung der Dokumente.
Mehr als 1.000 Seiten sind jedoch zum Teil erheblich geschwärzt, was Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach nach Meldung des Merkur mit den Worten begründete:
„Geschwärzt wurden vor allem Mitarbeiter, um sie vor Hass und Hetze zu schützen.“
Nun will er die Protokolle „weitgehend entschwärzen“ lassen. Ob die „Entschwärzung“ so weit reicht, dass damit deutlich wird, von wem die „Hochstufung“ veranlasst wurde, wird sich zeigen. Oder war die Aussage von Karl Lauterbach vielleicht sogar eine Lüge, weil der Verantwortliche gar nicht aus dem RKI kam?
Wer ist Mr. X in den RKI-Files?
Besonders aufschlussreich ist nach Meinung vieler Kritiker der „Corona-Maßnahmen“ die Antwort auf die Frage: Wer hat warum veranlasst, dass im März 2020 plötzlich das öffentlich Leben in Deutschland weitgehend stillgelegt wurde. War es der „Krisenstab“ – oder war dieser nur ausführendes Organ?
Bereits bei der Ankündigung der „RKI-Files“ am 18. 03. 2024 hieß es auf Multipolar zu den offenen Fragen aus den Protokollen:
„Daraus wird klar: Die im März 2020 verkündete Verschärfung der Risikobewertung von ‚mäßig‘ auf ‚hoch‘ – Grundlage sämtlicher Lockdown-Maßnahmen und Gerichtsurteile dazu – gründete, anders als bislang behauptet, nicht auf einer fachlichen Einschätzung des RKI, sondern auf der politischen Anweisung eines externen Akteurs – dessen Name in den Protokollen geschwärzt ist.“
Denn:
„Die Hochstufung der Risikoeinschätzung war, wie sich bald zeigen sollte, das rechtliche Fundament sämtlicher Corona-Maßnahmen. Alle Gerichte, die Klagen von Betroffenen gegen die Maßnahmen ablehnten, beriefen sich in der Folge darauf.“
ChatGPT hilft, den Urheber zu entschlüsseln
In einem Zoom-Call von Robert Stein zeigt Tom Lausen, wie es ihm gelang, mit Hilfe von ChatGPT mehr Karheit über die Urheberschaft der „Hochstufung“ zu gewinnen. Zu Beginn des Zoom-Calls bringt Lausen in die Diskussion einige sehr aufschlussreiche Informationen darüber ein, wie unsere Justiz arbeitet, um weitgehend zu verhindern, dass Bürger zumindest nachträglich ihre gesetzlichen Rechte einfordern können.
Etwa ab Min. 40 zeigt er dann, wie er KI für
ab 1:49:00
Hirten und Profiteure der Pandemie
Zu den Bestsellern, in denen sich verantwortungsbewusste Journalisten und Experten der Enthüllung der „Corona-Pandemie“ widmeten, gehört zweifellos „Die Intensiv-Maffia“ von Tom Lausen und Walter von Rossum. Das Buch erschien bereits im Dezember 2021.
Die Autoren enthüllten bereits damals, wie Milliarden Euro „mittels frisierter und manipulierter Zahlen veruntreut und umverteilt“ wurden.
„Ärzte, Klinikleitungen, Krankenhausbetreiber, Intensivmediziner, Geräteaufsteller, Medizinerverbände, Militär, Gesundheitsministerium und Robert Koch-Institut ― sie alle waren und sind beteiligt an diesem gigantischen Raubzug gegen Bürger, Gesundheitsvorsorge und Volksvermögen.“
Militärische Führung der „Corona-Maßnahmen“
In dem Buch gibt es auch ein Kapitel über den Generalstabsarzt Hans-Ulrich Holtherm:
„Bereits zum 1. März 2020 wurde er dann aber zum Leiter der neuen Abteilung 6 Gesundheitsschutz, Gesundheitssicherheit, Nachhaltigkeit im Bundesministerium für Gesundheit (BMG) berufen. Hier wurde er am 28. Mai 2020 auch zum Generalstabsarzt befördert. Während seiner Verwendung im BMG übernahm Holtherm auch die Aufgabe als Leiter des ‚Krisenstabes CORONA-Pandemie‘ des Gesundheitsministeriums und leitete gemeinsam mit dem Abteilungsleiter Öffentliche Sicherheit (ÖS) des Bundesministeriums des Inneren (BMI), den ressortübergreifenden ‚Gemeinsamen Krisenstab BMI-BMG COVID 19‘ auf ministerieller Abteilungsleiterebene.“
AUF1 stößt in Zusammenhang mit der Enthüllung von Tom Lausen über den Bundeswehrgeneral Hans-Ulrich Holtherm noch etwas anderes auf: Nicht nur in Deutschland lagen die „Corona-Maßnahmen“ in den Händen hoher NATO-Generäle, die Politikern, Medien, und natürlich Bürgern schnell klarmachten, „wir sind im Krieg“ (nur gegen einen „Virus“?). An den Spitzen der „Corona“-Entscheidungsgremien standen u.a.:
- Generalmajor Carsten Breuer: als „Kommandeur des Kommandos Territoriale Aufgaben der Bundeswehr in Berlin. In dieser Dienststellung organisierte Breuer seit März 2020 die Amtshilfe der Bundeswehr aus Anlass der COVID-19-Pandemie. Dazu gehörte die Verwendung von Soldaten in Gesundheitsämtern oder Kliniken, der Aufbau und Betrieb von Impfzentren sowie die Verteilung von Impfstoffen … Am 30. November 2021 wurde Breuer als Leiter des von der Ampelkoalition geplanten Corona-Krisenstabs im Bundeskanzleramt berufen, dessen Ziel die bessere Koordinierung der gesamtstaatlichen Bekämpfung der COVID-19-Pandemie in Deutschland war.“
- General Rudolf Striedinger: zunächst stelllvertretender, dann Generalstabschef im österreichischen Bundesheer. „Am 18. Dezember 2021 wurde er in die Leitung der Gesamtstaatlichen Covid-Krisenkoordination (GECKO-Kommission) berufen.“
- Admiral Henrique Eduardo Passaláqua de Gouveia e Melo: „Während seiner Zeit als Adjutant für Planung und Koordination im Generalstab der Streitkräfte erlangte Gouveia e Melo nationale Bekanntheit, nachdem er zum Koordinator der Task Force für den erfolgreichen nationalen COVID-19-Impfplan ernannt wurde, der Portugal die höchsten Impfraten der Welt bescherte … Aufgrund seiner herausragenden Rolle während der laufenden COVID-19-Pandemie in Portugal wurde Gouveia e Melo in die Liste der 50 mächtigsten Menschen des Jahres 2021 des Jornal de Negócios aufgenommen“.
- General Francesco Paolo Figliuolo: „Im März 2021 ernannte ihn der italienische Ministerpräsident Mario Draghi zum Sonderkommissar zur Umsetzung und Koordinierung der für die Eindämmung der COVID-19-Pandemie beschlossenen Maßnahmen.“
US-Verteidigungsministerium als Auftraggeber
Darüber hinaus verweist AUF1 auf die Veröffentlichungen von Alexandra ‚Sasha‘ Latypova, einer ehemalige Führungskraft und Unternehmerin in der Pharmaindustrie.
„Ihre Forschung hat aufgedeckt, wie alle Covid-Gegenmittel, einschließlich der als ‚Covid-19-Impfstoffe‘ vermarkteten biologischen Kampfstoffe, in einem verdeckten Militärprogramm entwickelt, produziert und vertrieben wurden, bei dem die Pharmahersteller nur als Unterauftragnehmer tätig waren.“
Diese Enthüllungen veröffentlichte sie u. a. auf Substack am 28. 12 2022 in einen Artikel unter dem Titel „Die Rolle des US-Verteidigungsministeriums (und seiner Ko-Investoren) im Unternehmen „Covid Countermeasures“:
„Alle Covid-Gegenmittel, einschließlich der biologischen Kampfstoffe, die als ‚Covid-19-Impfstoffe‘ vermarktet werden, wurden vom US-Verteidigungsministerium im Rahmen einer ‚groß angelegten Herstellungsdemonstration‘ über Verträge mit anderen Transaktionsbehörden bestellt.“
Das es sich bei der „Corona-Pandemie“ keinesfalls um ein plötzliches, unbeeinflussbares Ereignis wie ein Erdbeben oder Taifun handelt, wurde schon mehrfach belegt. Siehe unter anderem die Analysen von Paul Schreyer oder Thomas Röper.
Siehe auch:
Bundesgesundheitsministerium und die RKI-Protokolle: Déjà-vu in der Regierungspressekonferenz (nachdenkseiten.de, 16. 04. 2024)
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Hier noch ein ganz anderer Zusammenhang zwischen „Corona“ und Generalen der Bundeswehr: