Eugen Drewermann lässt sich nicht den Mund verbieten. Deutsche Außenpolitik muss zum Frieden beitragen, nicht zum Krieg!
Eugen Drewermann – eine eindringliche Rede für den Frieden
Am 14. September 2024 hielt Eugen Drewermann vor dem Paderborner Rathaus erneut ein eindrucksvolles Plädoyer für den Frieden. Deutschland dürfe ein drittes Mal gegen Russland aufmarschieren. Die Ampel-Regierung müsse unbedingt ihren Kurs gegen Russland ändern und mit Moskau Friedensverhandlungen befördern.
Eugen Drewermann bleibt ein rastloser Kämpfer gegen Krieg und Militarismus. Mit seiner Außenpolitik isoliere sich Deutschlands in der Welt immer mehr. Deshalb betont Drewermann die Notwendigkeit des Friedens und warnt vor den Gefahren einer fortdauernden Konfrontation mit Russland.
Seine jüngsten Äußerungen in Paderborn verdeutlichen seine Überzeugung, dass die deutsche Außenpolitik dringend neu ausgerichtet werden muss. Mit drastischen Worten kritisiert er die finanzielle Unterstützung für die Ukraine und sieht darin eine Fortsetzung von Gewalt und Zerstörung. Er sieht die NATO-Erweiterung und die militärischen Ausgaben der USA als Bedrohung und ruft zu einem Umdenken auf. Drewermann plädiert für Dialog und Verhandlungen, statt für Rüstung und Konflikt.
In einer Zeit, in der sich die deutsche Gesellschaft auch beim Thema Ukraine immer weiter spaltet, stellt er die vorherrschenden Narrative infrage und fordert ein Umdenken in der Friedenspolitik.
Drewermann bleibt somit eine Stimme, die in der deutschen Friedensbewegung Gehör findet, auch wenn seine Ansichten oft auf Widerstand stoßen. In seinen Auftritten fordert er dazu auf, den Weg der Gewalt zu verlassen und stattdessen auf Verhandlungen und Verständnis zu setzen, auch wenn dies nicht der so oft beschworenen deutschen „Staatsräson“ entspricht.
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