Dezember 3, 2020
PCR-Testverfahren hat zehn schwerwiegende Fehler
PCR-Testverfahren in der wissenschaftlichen Kritik
"Zehn Todsünden" der PCR-Tests
- Die extrem hohe Konzentrationen von Primern führt dazu, dass der Test als spezifisches diagnostisches Werkzeug zur Identifizierung des SARS-CoV-2-Virus ungeeignet ist.
- Die verwirrende unspezifische Beschreibung im Corman-Drosten-Papier eignet sich nicht als operationelles Standardprotokoll. Dadurch wird der Test zur Identifizierung des SARS-CoV-2-Virus ungeeignet.
- Mit dem Test werden nicht der gesamte Virus von viralen Fragmenten unterschieden. Daher eignet sich der Test nicht als Diagnostikum für intakte (infektiöse) Viren.
- Ein Unterschied von 10° C in Bezug auf die Annealing-Temperatur Tm für Primerpaar1 (RdRp_SARSr_F und RdRp_SARSr_R) macht den Test auch als spezifisches diagnostisches Werkzeug zur Identifizierung des SARS-CoV-2-Virus ungeeignet.
- Ein schwerer Fehler ist das Auslassen eines Ct-Wertes, bei dem eine Probe als positiv und negativ betrachtet wird.
- Die PCR-Produkte sind nicht auf molekularer Ebene validiert worden. Diese Tatsache macht das Protokoll als spezifisches Diagnoseinstrument zur Identifizierung des SARS-CoV-2-Virus unbrauchbar.
- Der PCR-Test enthält weder eine einzigartige Positivkontrolle zur Bewertung seiner Spezifität für SARS-CoV-2 noch eine Negativkontrolle zum Ausschluss anderer Coronaviren, so dass der Test als spezifisches Diagnoseinstrument zur Identifizierung des SARS-CoV-2-Virus ungeeignet ist.
- Das Testdesign im Corman-Drosten-Papier ist so vage, fehlerhaft, nicht standardisiert. Dies stellt die wissenschaftliche Gültigkeit des Tests stark in Frage und macht ihn als spezifisches diagnostisches Instrument zur Identifizierung des SARS-CoV-2-Virus ungeeignet.
- Höchstwahrscheinlich wurde das Corman-Drosten-Papier nicht von Fachkollegen begutachtet, was den Test als spezifisches Diagnoseinstrument zur Identifizierung des SARS-CoV-2-Virus ungeeignet macht.
- Die Experten stellen schwere Interessenkonflikte bei mindestens vier Autoren fest, zusätzlich zu der Tatsache, dass zwei der Autoren des Corman-Drosten-Papiers (Christian Drosten und Chantal Reusken) Mitglieder des Redaktionsausschusses von Eurosurveillance sind. Am 29. Juli 2020 kam ein Interessenkonflikt hinzu (Olfert Landt ist CEO von TIB-Molbiol; Marco Kaiser ist Senior Researcher bei GenExpress und fungiert als wissenschaftlicher Berater für TIB-Molbiol), der in der ursprünglichen Fassung nicht angegeben wurde (und in der PubMed-Version noch immer fehlt); TIB-Molbiol ist die Firma, die "die erste" war, die PCR-Kits (Light Mix) auf der Grundlage des im Corman-Drosten-Manuskript veröffentlichten Protokolls hergestellt hat, und nach eigenen Angaben diese PCR-Testkits bereits vor der Einreichung der Publikation verteilt hat; ferner haben Victor Corman & Christian Drosten ihre zweite Zugehörigkeit nicht erwähnt: das kommerzielle Testlabor "Labor Berlin". Beide sind dort für die Virusdiagnostik zuständig und das Unternehmen arbeitet im Bereich der Real-Time PCR-Tests.
Wer sind die Autoren?
[aartikel]B01N1F8ZV6:right[/aartikel]Autoren der Analyse sind Wissenschaftlern aus Europa, den USA und Japan. Ihre Fachgebiete sind Molekulargenetik, Biochemie, Immunologie und Mikrobiologie. Sie haben Eurosurveillance aufgefordert, das Corman-Drosten-Papier zurückzuziehen. Autoren: Pieter Borger, Bobby Rajesh Malhotra, Michael Yeadon, Clare Craig, Kevin McKernan, Klaus Steger, Paul McSheehy, Lidiya Angelova, Fabio Franchi, Thomas Binder, Henrik Ullrich, Makoto Ohashi, Stefano Scoglio, Marjolein Doesburg-van Kleffens, Dorothea Gilbert, Rainer Klement, Ruth Schruefer, Berber W. Pieksma, Jan Bonte, Bruno H. Dalle Carbonare, Kevin P. Corbett, Ulrike Kämmerer Quelle: Review report Corman-Drosten et al. Eurosurveillance 2020, 27.11.2020 - Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version) Siehe auch: PCR-Tests und ihre Limitation, Corona und PCR-Test: Hersteller fordert im Streit darum mehr Mut vom Robert-Koch-Institut – das ist der Grund Nachtrag vom 13.02.2021 Es scheint, als sei die Kritik der Autoren am "Corman-Drosten-Papier" kaum wahrgenommen worden, obwohl die Verfasser ihren Antrag — was der üblichen Vorgehensweise widerspricht — zuerst im Internet veröffentlicht hatten. Laurent Stein fragte für den Rubikon nach und bekam Antwort von Dr. Ulrike Kämmerer.Ähnliche Beiträge