Mai 10, 2021
Ärztetag vs. Nürnberger Kodex
Ärztetag beschließt Zwangsimpfung für Kinder
Am 04. und 05. mai 2021 fand der 124. Deutsche Ärztetag statt - "zeitgemäß" online. Markus Langemann, Journalist, sschrieb in seinem heutigen Newsletter dazu:"Ich denke, Sie sollten Kenntnis haben vom Beschlußprotokoll des Deutschen Ärztetages. Zahlreiche Mediziner unterschiedlicher Fachrichtungen haben mich in den letzten Stunden auf dieses Protokoll aufmerksam gemacht. Sie haben zugleich ihre Empörung und Fassungslosigkeit zum Ausdruck gebracht."
Beschluss TOP I - 19 des 124. Deutschen Ärztetages
Darin heißt es:"Auf Antrag von PD Dr. med. Stephan Böse-O'Reilly, Melissa Camara Romero, Dr. med. Roland Freßle, Dr. med. Florian Gerheuser, Dr. med. Andreas Hellmann, Dr. med. Andreas Hölscher, Dr. med. Tilman Kaethner, Dr. med. Heidemarie Lux, Dr. med. Robin T. Maitra, Matthias Marschner, Dr. med. Irmgard Pfaffinger, Dr. med. Christof Stork, Dr. med. Katharina Thiede, Julian Veelken, Dr. med. Gisbert Voigt und PD Dr. med. Birgit Wulff (Drucksache I - 19) beschließt der 124. Deutsche Ärztetag 2021: Der 124. Deutsche Ärztetag 2021 fordert die Bundesregierung auf, unverzüglich eine COVID-19-Impfstrategie für Kinder und Jugendliche zu entwickeln und vor Einsetzen des Winters 2021/2022 umzusetzen. Dazu gehört es u. a.,Begründung: Ca. 14 Prozent der Bevölkerung sind jünger als 16 Jahre und können mit den derzeit verfügbaren COVID-19-Impfstoffen nicht geimpft werden. Um in unserem Land eine Herdenimmunität gegen die SARS-CoV-2-Pandemie zu erreichen, muss diese Lücke unbedingt geschlossen werden. Auch Kinder und Jugendliche haben deutliche gesundheitliche Risiken infolge einer SARS-CoV-2-Erkrankung. Deshalb muss die Immunität auch für diese Gruppe durch eine Impfung und nicht durch eine Durchseuchung erzielt werden. Das Recht auf Bildung mit Kita- und Schulbesuch kann im Winter 2021/2022 nur mit einer rechtzeitigen COVID-19-Impfung gesichert werden (Hervorhebung T.S.). Ohne rechtzeitige Impfung, insbesondere auch für jüngere Kinder, führt ein erneuter Lockdown für diese Altersgruppe zu weiteren gravierenden negativen Folgen für die kindliche psychische Entwicklung. Die gleichberechtigte gesellschaftliche Teilhabe erlangen Familien mit Kindern nur mit geimpften Kindern zurück (Hervorhebung T.S.).
- die Forschung zu Impfstoffen für Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren sofort und nachhaltig mit ausreichenden finanziellen und organisatorischen Maßnahmen zu fördern,
- hinreichend adäquate Impfstoffe zu bestellen und zeitnah auszuliefern,
- proaktiv mediale Kommunikation für die Impfung von Kindern und Jugendlichen vorzubereiten und umzusetzen sowie
- Kinder- und Jugendärzte in Praxis, Klinik und Öffentlichem Gesundheitsdienst (ÖGD) und Hausärzte als Drehscheibe für Kommunikation und bei kurzfristiger Impfdurchführung zu unterstützen.
Empörung und Fassungslosigkeit
Angesichts der Gefahren schwerwiegender "Corona-Erkrankungen" von Kindern und der Risiken der Impfung gegen Covid-19 kann ich die Empörung und Fassungslosigkeit verstehen, die Ärzte Markus Langemann mitgeteilt haben, beispielsweise:"Noch viel fassungsloser wurde ich, als ich zur Kenntnis nehmen musste, dass die Vorsitzende meines Berufsverbands der Fachärzte für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie (BPM e.V.) Mitautorin dieses Antrags ist. Ein Kernpunkt dieses Beschlusses ist, dass Familien mit Kindern und deren Kinder nur geimpft mit gesellschaftlicher Teilhabe rechnen dürfen. Und das der Ärztetag dafür entsprechende Studien und Geldmittel für die Ärzteschaft fordert."Natürlich sind - wie bei anderen Menschen auch - die Sichtweisen auf die "Corona-Pandemie" und die Impfstrategie sehr unterschiedlich. Gerade aufgrund der historischen Erfahrungen von Zwangsimpfungen, über die beispielsweise Vera Sharav, Holocaust-Überlebende beim Corona-Ausschuss berichtete und die Gegenstand des Nürnberger Ärzteprozesses waren, ist dieser Beschluss kaum nachvollziehbar. Hinzu kommt, dass jüngste Erkenntnisse und Dokumentationen zu den Covid-19-Impfungen nicht nur Zweifel an der Wirksamkeit der Impfungen aufkommen lassen. Zunehmend beunruhigen immer mehr Nebenwirkungen - gerade auch bei Kindern dokumentiert in Israel. Das Paul-Ehrlich-Instituts (PEI) listet in seinem "Sicherheitsbericht" vom 07.05.2021 über 49.961 gemeldete Verdachtsfälle von Nebenwirkungen oder Impfkomplikationen im zeitlichen Zusammenhang mit der Impfung mit den mRNA-Impfstoffen von BioNTech, Moderna und AstraZeneca für die Zeit vom 27.12.2020 bis zum 30.04.2021 auf.
Risiken von "Verstärkungsreaktionen"
Gerade bei Impfungen für Kinder sind besonders auch sogenannte "Verstärkungsreaktionen" zu beachten, die erst Jahre später auftreten können. Auf mehrere Beispiele wird in einem Beitrag auf infosperber.ch vom 01.02.2021 verwiesen, unter anderem: Einige Beispiele :- "Schwere Erkrankungen an Denguefieber bei Kindern, die gegen Dengue geimpft wurden und noch nie zuvor eine Dengue-Infektion durchgemacht hatten. Es gibt vier verschiedene Typen von Dengueviren. Bei einer zweiten Infektion mit einem anderen Typ als bei der ersten Dengue-Erkrankung kann es zur Verstärkungsreaktion kommen. Ähnliches passierte vermutlich nach der Impfung. Die WHO und der Hersteller hatte Warnungen von Wissenschaftlern in den Wind geschlagen und eine Massenimpfung gestartet, ohne zuvor zu prüfen, ob die Geimpften bereits eine Dengue-Infektion durchgemacht hatten...
- In den 1960er-Jahren wurde eine Impfung gegen Masern in den USA und Europa eingeführt. Monate nach der Impfung erkrankten viele geimpfte Kinder schwer an 'atypischen Masern'."
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